Free for All » Das zuletzt gelesene Buch ....

Ich habe gedacht ich könnte mal einen Thread über Bücher starten. Jeder schreibt kurz was zu dem Buch was er zuletzt gelesen hat. Was es war, worum es ging, wie es ihm gefallen hat und vielleicht auch von wem es ist ....

Mein zuletzt gelesenes Buch ist:



Der Autor Martin Stanzeleit ist ein deutscher Musiker der nach seinem Musikstudium in Essen, eine Japanerin geheiratet und dann mit ihr nach Hiroshima, Japan gezogen ist. Dort arbeitet jetzt als Solocellist im Sinfonie Orchester der Stadt Hiroshima mit und macht ab und an auch Einzelkonzerte. Mit seiner Frau hat er inzwischen 2 Kinder, nebenher schrieb er bereits 2 Bücher über seine Erfahrungen mit Japan und das Leben in der Stadt Hiroshima. Ab und zu macht er auf Heimatzbesuch auch musikalische Autorenlesungen zuletzt im Juni in Chemnitz organisiert durch die Deutsch-Japanische Gesellschaft Sachsen.
Sein Buch ist recht einfach zu lesen, es soll in erster Linie humorvoll sein und kein Sachbuch. Trotzdem gelingt es Stanzeleit durch die ganzen Anekdoten auch irgendwie für den Leser zu transportieren wie anders das Denken und Leben der Menschen in Japan ist und was deren japanische Mentalität ausmacht. Nebenbei vernichtet er damit erfolgreich die Vorurteile gegenüber der Stadt und ihrer Bewohner die 1945 die Opfer des ersten Atombombenabwurfs wurden....

Kleine Leseprobe für Leute die des Lesens mächtig sind :

Zitat

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Ein Ausflug zum ältesten Getränkeautomaten Japans

Auch heute bin ich wieder mit fremder Hilfe wach geworden. Pünktlich um sechs Uhr morgens heulte die Luftschutzsirene in unserer Nachbarschaft auf. Nun will ich den Verantwortlichen Ämtern nicht den Spaß versagen, ab und zu den technischen Zustand ihrer Alarmeinrichtungen zu überprüfen. Aber um sechs Uhr in der Frühe? Herrgott, ich probiere ja mein neues Tenorsaxophon auch nicht zu nachtschlafender Zeit aus.

Aber wo ich schonmal wach bin, bietet sich die Gelegenheit einen Ausflug zu unternehmen, den ich seit längerem geplant habe. Es geht in die Berge nördlich von Hiroshima. Eine Kühlbox mit Getränken ist rasch gepackt und im Auto verstaut. Noch ein Blick auf die Tankanzeige - im dünn besiedelten Inland sollte man es lieber nicht bis zum Äußersten treiben - und es kann losgehen.
Trotz früher Morgenstunde ist der Berufsverkehr nicht zu umgehen. Obwohl ich stadtauswärts unterwegs bin, stecke ich im westlich von Hiroshima gelegenen Hatsukaichi im Stau. Kaum ein Wagen um mich, dessen Pilot nicht in Schlips und Kragen unterwegs wäre. Ein korrekt gekämmter Mann in einer Limousine neben mir rasiert sich mit Hilfe des Rückspiegels.
Ob er sich auch noch die Zähne putzt?
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So jetzt seit (vielleicht) ihr dran
Gruß vom Meister des 10 Finger System MITB_Briefcase

Mein Letztes Buch wo ich fertig gelesen habe war "Die Orks Blutrache" vom Englischen Schriftsteller Stan Nicholls. Da ich ein Fantasy Fan bin und fast alle Bücher von Tolkien gelesen habe wollte ich mich damals mal auf dem Buchmarkt in diesem Gebiet umschauen und wurde auf das erste Buch von Nicholls "Die Orks" aufmerksam. Seit dem Buch bin ich Fan von dem Schriftsteller sowie dieser Serie. Mom wird von einer Trilogy ausgegangen die im Januar 2009 endet aber ich gehe nicht wirklich davon aus.
Kann jeden der sich für Fantasy und das Herr der Ringe Universum interessiert nur wärmstens dazu raten sich diese Bücher zu zu legen, da sie sehr Leserlich mit einer guten Mischung Sarkasmus geschrieben wurden fesseln sie einen natürlich auch.



Da ich jetzt zu Faul bin euch die Story hier aufzuschreiben werde ich euch die Zusammenfassung von Amazon.de hier rein kopieren:

Zitat

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Lange hat es gedauert, doch nun geht es endlich weiter mit Stan Nicholls erfolgreicher Saga um Die Orks. Und das Warten hat sich gelohnt, denn in Die Blutrache läuft Nicholls erneut zu erzählerischer Bestform auf und lässt seine blutrünstigen und kampfeslustigen Haupthelden neue, spannende Abenteuer bestehen.

Einige Jahre ist es inzwischen her, seit die Vielfraße unter der Führung des Orks Stryke durch ein magisches Portal in eine neue Welt eingetreten sind. Hier haben sie endlich Freiheit und Frieden gefunden, fern der grausamen, mordenden Menschen, in einem Land, das nur von Orks bevölkert wird. Stryke hat sich unterdessen zur Ruhe gesetzt, sich eine Frau gesucht und mit ihr eine Familie gegründet. Er führt ein Leben, wie er es sich immer gewünscht hat, doch nur seinem besten Freund und Kampfgefährten Haskeer kann Stryke anvertrauen, dass ihn tief in seinem Inneren die Langeweile plagt.

Auch Haskeer sehnt sich insgeheim nach neuen Abenteuern und Gefahren, und so sind die beiden beinahe froh, als sie eines Tages eine Botschaft aus einer anderen Welt erhalten, die sie hinter sich gelassen zu haben glauben. Darin berichtet ihnen der Magier Arngrim von einem Land, in dem immer noch Orks in Unfreiheit leben und von Menschen gedemütigt und getötet werden. Nur die Vielfraße können mit Hilfe der Instrumentale dorthin gelangen und das Leiden ihrer Stammesbrüder beenden. Außerdem scheint die Zauberin Jennestra die Reise durch das magische Portal überlebt zu haben und verbreitet nun neues Unheil. Stryke und Haskeer brechen mit den Vielfraßen zu einem neuen Feldzug auf.

Die Orks – Blutrache schließt unmittelbar an die Ereignisse des ersten Bandes an, und dem Leser begegnen eine ganze Reihe vertrauter Figuren. Dennoch ist das Ganze mehr als nur ein neuer Aufguss dessen, was im ersten Band passiert ist, denn Nicholls kann mit manchen interessanten Ideen aufwarten. Die Handlung reißt durch rasante Action und witzige Dialoge mit, und auch die Kampfszenen lassen nichts zu wünschen übrig. Ein spannender Fortsetzungsband, der zur Freude aller Ork-Fans zugleich auch der Auftakt einer neuen Serie ist! -- Gerhard Schildmann

Kurzbeschreibung
Die Rückkehr der Orks!

Stryke und sein schlagkräftiger Orktrupp kehren zurück! Und sie sind noch gefährlicher, noch hässlicher - und sie stecken in einer noch tieferen Patsche als in "Die Orks". Da hilft kein Zaudern und Verzagen, ein Ork muss tun, wozu er geboren und spätestens seit dem "Herrn der Ringe" verdammt ist: kämpfen!

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Na dann lass ich doch mal diesen Thread wieder aufleben.

In der Zeit wo ich meinen eleganten Bruch auskurieren musste habe ich insgesamt 2 Biographien durch gelesen.

Ric Flair - To be the Man
Stone Cold Steve Austin - The Stone Cold Truth

Und für jeweils beide Biographien kann ich eine 100%ige Kaufempfehlung aussprechen.
Beide haben mich was Hintergrundwissen zu Matches, verschiedenen Personen/Ereignissen vollständig befriedigt. Interessant sind die jeweiligen Passagen über die Zeit in der WCW und was beide von einander halten und wie sehr sie Bischoff hassten.

Achim Wohlgethan, Endstation Kabul
Ex-Bundeswehr-Soldat (Stabsunteroffizier) schreibt über seine Zeit in Afghanistan.

Winnie Forster, Gameplan: Spielekonsolen und Heimcomputer 1972 bis 2002
Ich denke mal der Titel spricht für sich selbst.